Quellensteuer: Erweiterung der berücksichtigten Fälle

Wo:

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Was ist neu:

1. Hinzufügen vordefinierter Quellensteuer-Codes sowie die Möglichkeit, manuell einen vom Kanton speziell genehmigten QST-Code einzufügen. Sobald der Code auf Mitarbeiterebene erfasst ist, berechnet das System automatisch den korrekten Steuersatz bei der Lohnabrechnung.

Der Korrekturmodul für die Quellensteuer erlaubt neu auch nachträgliche Korrekturen unter Berücksichtigung dieser vordefinierten oder speziell genehmigten Codes. Da diese Codes oft anders strukturiert sind als Standardcodes, wurde das Korrekturmodul entsprechend angepasst (es reicht, zwei oder drei Buchstaben des QST-Codes einzugeben statt nur einen – wie im untenstehenden Beispiel):

2. Zusätzliche Felder für Grenzgänger Italien: Wenn ein(e) Mitarbeitende(r), der/die der Quellensteuer unterliegt, in Italien wohnhaft ist, erscheinen zusätzliche Felder, die ausgefüllt werden müssen. Diese Informationen sind für die elektronische Datenübermittlung erforderlich.

3. Quellensteuer-Kanton: Für quellensteuerpflichtige Personen muss der Kanton des Arbeitsorts im Tab „Quellensteuer“ nicht mehr manuell eingegeben werden. Dieser wird nun automatisch über das neue Feld „Arbeitsort“ in der Rubrik „Beschäftigung“ der persönlichen Mitarbeiterdaten ermittelt – sofern die Person im Ausland wohnhaft ist. Wohnt die Person hingegen in der Schweiz, verwendet das System automatisch den Wohnsitzkanton. Dieser gesamte Prozess erfolgt automatisch, ohne manuelles Eingreifen.

4. SSL-Nummern pro Quellensteuer-Kanton : Für die elektronische Übermittlung der Lohndaten (ELM) muss für jeden Kanton, in dem Mitarbeitende der Quellensteuer unterliegen, eine SSL-Nummer erfasst werden. In den Lohneinstellungen des Unternehmens (Tab „Stammdaten“) kann nun bei Bedarf pro Kanton eine entsprechende SSL-Nummer hinterlegt werden.